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T-Systems and docdok.health collaboration


Das Gesundheitswesen wird sich in den nächsten Jahren deutlich verändern. Eine der grössten Herausforderungen besteht dabei, die unterschiedlichen Kommunikationsströme und die Flut an Daten, welche die Personalisierung der Medizin mit sich bringt, in Bahnen zu lenken, welche vom System weiterhin verarbeitet werden können. Genau hier setzt docdok.health an. Die innovative Plattform, die im Rahmen einer internationalen Partnerschaft mit T-Systems seit 2015 ursprünglich von E-Medicus und ab September 2017 vom neu gegründeten Start-Up docdok.health AG entwickelt und vermarktet wird, beruht auf vCloud Technologie der T-Systems Schweiz und hat eine optimale Kanalisierung der Arzt-Patienten Kommunikation und des Datenflusses zum Ziel.


SCHNELL UND EINFACH: KOMMUNIKATION PER APP


docdok.health Mitgründer Dr. med. Yves Nordmann, selber Kinderarzt, erklärt: „Die Vielzahl an nicht integrierten Kommunikationskanälen macht es heutzutage für den Arzt im hektischen Spital- und Praxisalltag fast unmöglich, alle vom Patienten übermittelten Informationen, inklusive 'Real World Daten', das heisst Gesundheitsdaten aus dem Alltag des Patienten, in dessen Krankengeschichte zu dokumentieren. Zahlreiche Interaktionen geschehen zwischen “Tür und Angel” und werden oft in der Dokumentation und beim Verrechnen vergessen“. Genau hier greift docdok.health an: Das Herzstück der Plattform ist die Bündelung der Arzt-Patienten-Kommunikation. Das Ganze funktioniert denkbar einfach: Ärzte und Mitarbeiter im Gesundheitswesen nutzen docdok.health direkt aus ihrer Spital- oder Praxissoftware heraus. Patienten der Praxis oder des Spitals laden sich die App auf ihr Smartphone herunter und ab diesem Zeitpunkt erfolgt jeder Kontakt über docdok.health. Dadurch werden alle Interaktionen medico-legal korrekt in der Krankengeschichte aufgezeichnet. Automatisierte Dokumentation und exakte Zeitabrechnungen, integriert in die Spital- oder Praxissoftware, sind das Resultat. Terminerinnerungen werden automatisch versendet und verhindern “no-shows”.


ERHÖHTE BEHANDLUNGSQUALITÄT


docdok.health CEO Dr. Ulrich Mühlner, der von der Novartis zum Basler Start-Up gewechselt hat, erklärt weitere Zusatznutzen: „Sobald ein direkter Arzt-PatientenKommunikationskanal besteht, kann darüber natürlich jede Art von Inhalten in beide Richtungen ausgetauscht werden. Dies kann von einfachen Prozessoptimierungen, Terminanfragen und -remindern, über Expertenwissen zu Krankheiten und deren Therapien bis hin zu ganzen 'Disease Management Programmen' gehen, die nur auf diese Weise nutzbringend durchführbar sind.“ Auch für die Patienten bieten sich Vorteile: So kann das Spital oder die Arztpraxis frustrationsfrei erreicht werden und insbesondere die Behandlung zwischen Spitalaufenthalten oder Praxiskonsultationen optimiert werden. Forschungsinstitutionen und Pharma-Unternehmen wird die Arbeit dank docdok.health ebenfalls erleichtert, bietet die Cloud-Lösung auch ein zentralisiertes Survey Modul, einen eigenen Forschungskanal sowie direkte Anbindungsmöglichkeiten an Forschungsdatenbanken.


INTEGRATION IN IMEDONE


Thomas Wally, Sales Manager bei der T-Systems Schweiz, ergänzt: „Wir nutzen die Funktionalität von docdok.health und integrieren in unserem KIS iMedOne* die digitale Real-Time Kommunikation des medizinischen Personals. Zusätzlich lassen sich die Patiententermine per Smartphone vereinbaren. Dabei befinden sich alle Spital- und Patientendaten sicher in der Cloud. T-Systems bietet eine Cloud-Umgebung, bei der sichergestellt ist, dass Patientendaten national gespeichert werden und die Landesgrenzen nicht verlassen. Die Daten der Schweizer Patientinnen und Patienten beispielsweise liegen in einem hochsicheren Rechenzentrum im Raum Bern.“ Die docdok.health Plattform wird bereits in ersten Praxen sowie Universitätsspitälern sowohl für die klinische als auch für die Forschungsarbeit eingesetzt und die ersten Erfahrungen sind sehr vielversprechend. Mehr Informationen unter www.docdok.ch.

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